Unsere Abwärme vom BHKW nutzen wir sinnvoll zur Reduktion des Gärsubstrates und zur eigenen Mineraldüngerproduktion (ASL) sowie für die eigene Wärme der Betriebs- und Wohngebäude. Unter Vakuum wird die Gülle auf 45 – 60 Grad Celsius erhitzt und somit entsteht ein Gemisch aus Wasserdampf mit Ammoniak-Stickstoff. Der Ammoniak wird durch Hilfe von Schwefelsäure in ASL (Ammoniumsulfatlösung) umgewandelt und es entsteht ein qualitativer Langzeitdünger. Dieser Langzeitdünger setzen wir zur Düngung bei der Grundfuttererzeugung ein und ein Teil geben wir an andere Landwirte ab. Der Vorteil hier: Es entstehen keine Stickstoffverluste an die Umgebung. Die Gärrestmenge bei der Lagerung, Ausbringung und der Transporte wird um die Hälfte reduziert. Ein weiterer Vorteil besteht in der gezielten Ausbringung und Düngung.
Mehr Informationen erhalten Sie auch auf der Internetseite: www.Biogastechnik-sued.de.